Dezernat5
Galerie für aktuelle Kunst
Schwerin

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Franz-Mehring-Str. 11
19053 Schwerin
Termine nach Vereinbarung

 

Die Galerie Dezernat5

(seit 2010)

 

stellt Künstlerpersönlichkeiten vor, deren künstlerische Sprache unverwechselbare Positionen der aktuellen Kunstszene darstellen. Die Werke der Künstler bewegen sich in den Medien Malerei, Zeichnung, Objekt, Klang und Video. 

Mitglied im Verband der Kunstmuseen, Galerien und Kunstvereine in Mecklenburg-Vorpommern e.V. >>>

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TATORT

  D5-Tatort Flyer

Mit Tricks und Täuschung auf Spurensuche

Der Tatort verweist auf den Ort der Entstehung der Kunst und auf den Ort ihrer Rezeption. Beides verbindet sich im Dezernat5, das sich als Experimentierfeld für künstlerische Auseinandersetzungen versteht. Teilnehmende Künstler sind Tino Bittner, Udo Dettmann, Thomas Sander und noch zu benennende Künstlerinnen aus MV, die ihre Werke in unterschiedlichen Techniken präsentieren.

Kann ein Galerieraum zum TATORT werden oder ist es nicht vielmehr schon das Atelier, in dem sich von der Planung bis Entstehung eines Kunstwerkes manifestiert, was zuvor lediglich als Idee existierte? Andererseits wird ein Kunstwerk erst mit dem Betrachter vollständig. Also macht die Rezeption die Tat erst zur Tat? Hier wird zumindest vorsätzlich gehandelt.

Das Publikum kann in der Rolle eines Detektivs private Ermittlungen betreiben um den Tatmotiven auf die Spur zu kommen; Observation im Spiegel von Kunstwerken, die ihrerseits mit Tricks und Täuschung arbeiten.

Die Beweislage ist keinesfalls eindeutig. Verwischte Spuren, falsche Alibis, dünne Indizien, und doch liegt die Tatwaffe vor aller Augen sichtbar auf dem Tisch. Die Wahrnehmung also als Spurensicherung, die Hinweise auf den Tathergang gibt?

Die Rollen von Opfern, Tätern, Zeugen und Komplizen scheinen ständig vertauscht. Der Ort ermöglicht dieses genussvolle Vexierspiel erst, indem er zur Kulisse und Bühne gleichermaßen wird; zum Tatort und Schauplatz eben.

Filmabend: SA, 15.10.22, 19 Uhr Bildende Kunst im Film
‚Reflektorische Farbspiele‘ / 1922, Kurt Schwerdtfeger (Bauhaus)
‚Ludwig van‘ / 1969, ein Bericht von Mauricio Kagel

Schweriner Kulturnacht: SA, 29.10.22, 14 – 24 Uhr
Dezernat5-Lounge

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